Es gibt viel zu wenig Berufsbeistandspersonen! Rund 60'000 Erwachsene und rund 30'000 Kinder sind in der Schweiz im gesetzlichen Sinne schutz- und hilfebedürftig. Ihnen stehen deutlich zu wenige Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände gegenüber.
Mandate von verbeiständeten Personen zu übernehmen und zu führen ist nicht nur eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, sondern setzt sowohl menschliche als auch fachliche Kompetenzen voraus.
In diesem Lehrgang werden die Wissensinhalte vermittelt, um als Berufsbeiständin oder als private Mandatsträgerin professionell zu arbeiten. Um einen möglichst nahtlosen Übergang zur praktischen Ausübung zu gewährleisten, werden bereits während der Ausbildungszeit Mandate übernommen und im Unterricht besprochen und begleitet.
Der Lehrgang befasst sich sowohl mit den rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen wie auch mit den Lebensrealitäten der von einer Berufsbeistandschaft betroffenen Menschen und einem sorgfältigen Umgang mit ihnen. Angesichts des individuellen Schutz- und Hilfebedarfs und dem Anspruch von verbeiständeten Menschen auf persönliche Lebensgestaltung, wird der Handlungsraum ausgeleuchtet und Möglichkeiten von adäquatem Handeln erörtert.
Die Grundhaltung für die Ausübung von Beistandschaften soll auf einem humanistischen Menschenbild beruhen.
Do, 18. August 2022, 19.00 - 20.00 Uhr
An der Infoveranstaltung erhalten Sie ausführliche Informationen zum Lehrgang "Psychosoziale Berufsbeistandschaft".
Diese Veranstaltung wird online durchgeführt. Nach der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen.
Quelle: 123rf.com / dmitry256
Marcel Borer
CAS Mandatsführung, Supervision & System-Consulting, Gesprächsführung, M. H. Erickson Gesellschaft (MEG), München HFS für Soziale Arbeit
Dozenten und Dozentinnen aus Fachbereichen
Präsenzunterricht: Onken Academy, Uster
Online-Unterricht
Frauenseminar Bodensee – Julia Onken
Der Beirat setzt sich aus Personen zusammen,die sich als Vorstandsmitglieder des Vereins KESB-Schutzseit vielen Jahren intensiv mit dem Kindes- und Erwachsenenschutz auseinandergesetzt haben. Sie alle sind im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit neben viel Engagement von involvierten Menschen immer wieder auch auf akute Mängel in der Umsetzung und dem Führen von Beistandschaften gestossen. Sie setzen sich deshalb engagiert und beharrlich für eine qualitative Verbesserung im Umgang mit Beistandschaften zugunsten von tatsächlich schutz- und hilfebedürftigen Menschen ein.
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Frauenseminar Bodensee
Im Bahnhof
CH-8590 Romanshorn
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