Gabriela Kratzer, Lehrgang Psychologische Beratung

Gabriela Kratzer, Lehrgang Psychologische Beratung

Was hat Dich dazu bewegt, am Lehrgang Psychologische Beratung teilzunehmen?

Die Idee, etwas zu lernen bei dem ich zusätzlich persönlich weiterkomme und ich noch immer ausüben kann, auch wenn ich schon längst im Rentenalter bin. Meine Empfindung: je älter ich werde, desto glaubwürdiger werde ich für die Umwelt. Man wird wahr und ernst genommen. Als älteres Semester kann man sich auch mal etwas erlauben, was der Jugend schräg genommen wird. Jedenfalls kam ich nach Recherchen im Internet von Mentaltrainerin, Coach und ähnlichem zur Psychologischen Beraterin. Diesen Lehrgang empfand, und empfinde ich noch immer, als sinn- und sehr wertvoll. Coaches gibt es für alles Mögliche, zu tausenden. Sogar mein Hund könnte einen haben.

Zusätzlich ist es klar mein Jahrsiebt „Das Eigene der Welt geben oder Ich kann die Welt verändern.“

Mir wurde in dieser Ausbildung so einiges klar. Ich will der Welt etwas von mir geben. Das kann ich, in dem ich mit all meinem angeeigneten Wissen Kurse gebe und psychisch gesunde Menschen, mit verschiedenen Themen, auf ihrem Weg berate – unterstütze - begleite. Deshalb besuchen Sie mich: www.tensei.ch

Welche Themen haben Dich besonders angesprochen?

Besonders gefallen haben mir die Menschen denen ich in den verschiedenen Lehrgängen begegnen durfte. Von jeder konnte ich etwas lernen und mitnehmen. Akzeptanz, vor allem auch mir gegenüber.

Besonders angetan hat mir das Schreiben. Mein Steckenpferd sind mittlerweile Kolumnen und Kurzgeschichten. Zwei Preise durfte ich beim FSB Schreibwettbewerb bereits einheimsen. Wie stolz ich bin 😊! Wer weiss, vielleicht schreibe ich dann doch noch einen Welt Bestseller. Irgendetwas was am Schluss von mir bleibt. An Ideen fehlt es wahrlich nicht.

Gab es während der Ausbildung spezielle Highlights?

Für mich war jeder einzelne Schultag ein Highlight. Nur schon die Möglichkeit, dass Frauen untereinander sich austauschen können ist herrlich. Zickenkrieg gab es auch einige Male. Das war teilweise auch sehr amüsant. Aber wo kann man so direkt die Gruppendynamik spüren, wenn nicht an so einem Ort.

Konntest Du Gelerntes auch privat umsetzen?

In meinem Beruf ist es optimal, wenn man nah bei den Leuten ist und ein Gespür entwickelt für sie. Auch hier ist das aktive Zuhören das A und O. Wertschätzung gegenüber dem Einzelnen, Akzeptanz und natürlich Kongruenz. Mir ist es wichtig, dass meine Umgebung mich authentisch und echt erlebt.

Du hast nun den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Wie wirst Du ihn beruflich umsetzen?

In Flawil habe ich, neben meinem 80% (noch) Hauptberuf als Assistentin, mit einer Naturheilpraktikerin eine Gemeinschaftspraxis eröffnet. Hier empfange ich in meiner Freizeit Klienten. www.tensei.ch

Daneben haben wir ein Projekt www.herbstzeitlose.ch , bei dem wir Frauen und Männer im Alter (hier sind keine Grenzen nach oben oder unten gesetzt) unterstützen. Die Einen wollen ihre Kinder nicht belasten, die Anderen haben schon gar keine. Deshalb gibt es uns: Herbstzeitlose – Töchter auf Zeit. Auch hier ist es beraten – unterstützen – begleiten.

Wem würdest Du diesen Lehrgang ebenfalls empfehlen?

Für alle die in erster Linie sich selbst weiterbringen möchten. „Nur wenn ich mit mir im Reinen bin und ich mich selbst akzeptiere, bin ich offen für andere.“ Für Menschen, die nicht stehenbleiben wollen und auch keine Angst haben sich selbst zu begegnen.

Was ich sonst noch sagen möchte....

Beraterinnen haben sich unter TreffWerk11 zusammengeschlossen. Auch diese Homepage lege ich jeder Beraterin ans Herz www.treffwerk11.ch. Sie wird wertvolle Informationen liefern.

Und sonst? ….was eher selten vorkommt….eigentlich nichts. Alles ist gesagt. Vielleicht noch…..Frauen habt Mut euch zu finden. Danach macht alles doppelt Spass.

Datenschutzhinweis
Diese Webseite nutzt externe Komponenten, welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Lesen Sie dazu mehr in unseren Datenschutzinformationen.
Notwendige Cookies werden immer geladen