Erinnerungen zum runden Geburtstag von Julia Onken
Für uns Leserinnen und Leser sind diese
Geschichten Erinnerung und Freude aus dem Leben mit Julia, die uns schmunzeln
und ab und zu sogar ein rührseliges Tränchen vergiessen lassen.
Zum ersten Mal präsentieren ehemalige FSB-Absolventinnen im Online-Sommercamp-Format aus den Lehrgängen psychologische Beratung und der Schreibschule eigene Seminare und Workshops. Sie haben sich speziell in der Masterclass auf diese Aufgabe vorbereitet.
Ein liebevoll-ironischer Blick auf generationsübergreifende Küchenflucht, Sitzfleisch-Dynastien und weibliche Aufräum-Allianzen – mit rebellischem Twist.
Was steckt hinter dem Wunsch nach dem Verbotenen? Ein ehrlicher Text über Begierde, Moral, Fantasie – und die Frage: Sind fremde Kirschen wirklich süsser?
Wenn der Löwenzahn blüht und der Neid wächst, hilft ein zweiter Blick – und ein einfaches Ritual, das aus Grummeln Dankbarkeit und Gelassenheit wachsen lässt.
Wir freuen uns sehr, mitteilen zu dürfen, dass eine weitere Ausbildungsgruppe am Frauenseminar Bodensee erfolgreich ihre Ausbildung zur Diplomierten Psychologischen Beraterin FSB abgeschlossen hat!
In einer Welt voller Worte und Gespräche finden wir die wahre Magie im Zuhören, Lachen und Verstehen. Ein poetisches Plädoyer für die Lebendigkeit der Sprache.
Am „Tag des Mannes“ zweifelt Paul an seiner Rolle in einer Welt, in der Männer im Hintergrund stehen – kann er sich jemals aus der des Dienstboten befreien?
"Mein ganz persönlicher Glückstreffer ist mein Mann. Er hat sich von Schwierigkeiten nicht beeindrucken lassen, hat meine Krisen ausgehalten, auch schwere Situationen mit mir durchgestanden, mich in allen Vorhaben immer unterstützt – und er liebt mich bis heute genauso, wie ich bin."
Frauen sind immer schuld. Es ist noch nicht nicht lange her, da war die Schuldfrage bei Vergewaltigung ebenfalls rasch geklärt: «Die Frau mit tief ausgeschnittenem Kleid dazu auch noch einen zu kurzen Rock."
Ein Café, ein altes Gefühl, eine flüchtige Begegnung – zwischen Smalltalk, Eitelkeit und geplatzten Illusionen bleibt am Ende nur ein bitterer Nachgeschmack.
Fühle ich mich schuldig? Und bin ich wirklich dumm, wenn ich mich schuldig fühle? Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr kam ich zu der Erkenntnis, daß ich schon lange auf Schuldgefühle großzügig verzichte.
Vaterschaft ist viel mehr als in nächtlicher Sinneslust kurzfristig den Verstand zu verlieren und durch das dünne Ventil eines Nadelöhrs die hormonelle Bedrängnis in einen lieblichen Seerosenteich hinein zu seufzen.
Jeder Mensch will gesehen, gehört und geliebt werden. Diese Tatsache begleitet mich in meiner Arbeit und trägt dazu bei, dass ich einen Menschen so akzeptieren kann, wie er ist – und nicht, wie ich ihn haben will.
Ich möchte in diesem Jahr wieder bei der „Zürichsee-Überquerung“ mitmachen, von Wollishofen nach Tiefenbrunnen. Als Seniorin mit Siebzig, tat ich es zum ersten Mal
Da ich aufgrund von gutem Eincremen seit meinem zwanzigsten Lebensjahr und meiner eher energiereichen Ausstrahlung einige Jahre wegschummeln könnte, erwäge ich auch noch kurz die Option des Flunkerns. Aber für was?
Ich sehe meine Aufgabe darin, einen Beitrag dazu zu leisten, dass das Menschsein meines Gegenübers so gut und angenehm wie möglich werden kann. Johann Wolfgang von Goethe sagte einmal den wunderbaren Satz: «Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.»
Wer jetzt noch immer denkt, der Tag der Frau sei überflüssig und sollte abgeschafft werden, müsste sich von der Umsetzung indischer Praktiken inspirieren lassen, da gehört die Abtreibung weiblicher Föten zur Tagesordnung.
Produkte aus unserm autobiografischen Schreibeseminar.
Zum Thema «Wut» haben die Frauen in die Tasten gegriffen und das zum Ausdruck gebracht, was in ihnen gärt, wuselt, kitzelt und gromt.
Ihr dürft motzen, wenn ihr sexuell missbraucht werdet (Me too), ihr dürft Männer aus dem Haus werfen (dank Keller-Suter), wenn sie euch Gewalt antun, ihr dürft jede Ausbildung wählen (Pilotin, Maschinenbauingenieurin), aber dann müsst ihr halt selbst schauen, dass ihr den Beruf auch ausüben könnt und genügend Geld dafür verdient. Also freut euch!
Das moderne Leben ist für den Menschen nicht einfacher geworden. Bereits der ganz normale Alltag beinhaltet ein beträchtliches Mass an Stress. Unsere Zeit ist geprägt von Veränderungen und raschen Entwicklungen, aber auch von einer zunehmenden Vereinsamung und von existenziellen Nöten.
Diese Texte sind im Lehrgang "Dipl. Schreibpädagoginnen" entstanden und zeigen eindrücklich, was geschieht, wenn wir zu schreiben beginnen:
Wer schreibt, weiss mehr über sich.
Wer schreibt, begegnet sich selbst.
Wer schreibt, lernt sich kennen.
Wer schreibt, staunt über sich.
Wer schreibt, entdeckt die eigenen Wünsche und Sehsüchte
Wer schreib, findet das eigene Leben
Dieser Mann folgte nicht der Logik und sagte, he, was habe ich damit zu tun, die Frau wurde vom heiligen Geist geschwängert und ich soll die Sache auslöffeln? Nein
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