Teodora Kostyal, 02.11.2019
Damals
im Mondlicht
Durch
die Nacht
Von
hageren Pfählen
Der
Träume eingezäunt
Die
Karre der Angst
Hinter
mir geschleppt
Im weit
geworfenen Schatten
Selbst
geflattert
Durch
zugekniffene Augen
Des
Dämmerschlafs
Die
Fülle der Trostlosigkeit
Betrachtet
-
Auf
einmal einen verwachsenen
Waldsteig
gefunden
Markiert
von versteckten Zeichen
Gepflastert
mit leisem Flüstern:
„Nicht
trennen,
Vereinen
Annehmen
und
Dankbar
sein.“
So bin
ich im Walde
Auf
unbetretenem Pfade
Bis zur
Lichtung
Der
Gewissheit gestolpert:
Ich kann
wählen
Ob hell
oder dunkel
Kann
Leben einatmen,
Mit
Ohren am Herzen
Und mit
liebenden Augen
Meine
Welt verändern
Unerlöstes
erlösen
Fremdes
ablegen,
Anstatt zu
ticken im Takt
Im
eigenen Rhythmus schwingen.